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29.12.2025
Schilda an der Ilm – das Sudelbuch XVIII

29. Dezember 2025

Der kleine Mann aus Kiew reiste gestern auf eigenen Wunsch in die Staaten und wurde dort vom Don zu Tisch gebeten. Hernach verlautete der Gastgeber, der vor dem Treff noch schnell mit dem Mann aus Moskau telefoniert hatte, dass man sich bis auf Einzelheiten näher gekommen sei. Heißt zu deutsch: Die angereisten Ukrainer leisten nach wie vor gegen Washingtons Kapitulationspläne Widerstand.

US-Kolonialherren (2): Die Chefs der Münchener Sicherheitskonferenz rudern zurück. Meister Irschinger, der den Merkelschleppenträger Heusgen just abgelöst hat, lud forsch auch die AfD ein, was bis vor 10 Minuten noch ein No-go für alle Ewigkeit sein sollte. Nehme an, dass die Bertelsmänner (Familie Mohn) zuvor den Notaus-Knopf betätigt haben, nachdem Vize Vance Anfang diesen Jahres mit der herrschenden Kaste Klartext redete und dann auch noch mit der bitterbösen Alice. Als jetzt durch Washington tatsächlich gegen Meinungsmanipulatoren via Einreiseverboten vorgegangen wurde, machte es im Bielefelder Hauptquartier vermutlich klingeling, denn ein feindselige Amerika kann sich der Konzern bei aller auftrumpfenden Wokeness finanziell nicht leisten.

US-Kolonialherren (3): Nett ist, wie auch andere Mediengroßschnauzen einknicken, siehe Springer-Döpfner-politico. Nur ein einsames gallisches Dorf namens Hamburg leistet noch erbitterten Widerstand, siehe Spiegel, aber niemand bemerkt es.




US-Kolonialherren (4): Der Zellerzeitung habe ich die Meldung über den Fortgang der Handlung mit den Nymphen von der Hass-Hilfe entnommen:


28. Dezember 2025

Bei genauerer Durchsicht der Meldungen von der Ostfront fällt mir auf, dass der Russe im Angriffssegment der Stadt Kupjansk einen aus seiner Sicht herben Rückschlag erlitten hat, als seine Stoßtrupps, die über den Fluss Oskol hinweg von Norden kommend ins dortige Stadtzentrum eingedrungen waren, von einem ukrainischen Gegenangriff eingekesselt und vermutlich vernichtet worden sind. Ein herber Schlag vor allem für die russische Kriegspropaganda vom unaufhaltsamen Vorrücken nach Westen. An etlichen anderen Stellen des Frontbogens bleibt indessen genau dieses der Fall.

Ostfront (2): Es ist nicht auszuschließen, dass die lang angekündigte totale Stromsperre durch Luftangriffe in Kiew nunmehr zumindest temporär Wirklichkeit geworden ist. Noch ist der relativ milde Winter auf der ukrainischen Seite, aber selbst nur knapp unter Null ist ziemlich kalt.

Ostfromt (3): Unbeeindruckt von solcherlei Widrigkeiten reist die Schlange der in Deutschland alimentierten Ukrainer nicht ab, die die Feiertage für einen Flixbus-Trip in die Heimat nutzen. Hoch lebe die Kriegsbegeisterung des Sozialstaats, die solchen Tourismus möglich macht.

Ostfront (4): Betrachte mit Muße Schlachtfeldaufnahmen von russischen Kampfpanzern. Es zeigt sich das in Deutschland sattsam bekannte Bild von technischem Witz und Improvisationstalent der Russen. Es werden zwei Zwecke kombiniert: Die den Drohnen einprogrammierte typische Silhouette wird gestört und ein Aufprallschutz gewährt, weil die angreifende Drohne die Panzerung nicht erreicht, sondern außerhalb detoniert. Die einschlägigen Gefechtsbilder sehen irritierend aus, weil die getroffenen Panzer aus der Detonationswolke wieder herausrollen.




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